Ph. D. Sergej Kurginjan

beantwortet die Fragen zum Projekt

Die Wiederkehr des Faschismus – XXI

(Das Stenogramm vom Interview am 30.12.2012)





Welche sind die fundamentalen Unterschiede der UdSSR und des Kommunismus vom nazistischen Deutschland und dem Faschismus? Welche Rolle und welchen Platz wurde dem Menschen in beiden Fällen zugewiesen? Was waren die Ziele für den Menschen, was für einen Menschen wollte man in beiden Fällen erschaffen?



Video – Teil 1



Ich würde hier drei Hauptaspekte benennen:

  • Erstens – das Verhalten gegenüber der Geschichte. Für den Faschismus ist der historische Prozess, so zu sagen, etwas schlechtes, etwas übles. Wenn man die ursprünglichen Wurzeln des Nazismus erwähnt, dann sind diese natürlich okkult, wobei die Idee der primordialen Tradition1, also das die Menschheit immer herabfällt, immer schlechter und schlechter wird, stark vertreten ist.

In dieser Hinsicht könnte man alle Prozesse in zwei Arten einteilen: historische und anti-historische. Es gibt anti-historisches Christentum, historisches Christentum, es gibt weiterhin anti-historische Judentum, und auch historisches Judentum, anti-historischen Islam und so weiter.

Faschismus ist ein anti-historischer Prozess. Dieser betet die primordiale Tradition an, betet irgendeinen idealen Anfangszustand an, welcher immer schlechter und schlechter wird.

Zweitens ist die Kultur. Die Sowjetunion, der Kommunismus – das sind eigentlich marxistische Prinzipien. Sogar vollkommen unabhängig davon, dass es nicht Marx war, sondern Lenin, oder nicht Lenin, sondern Stalin – alle haben die Geschichte, den Progress, die historische Entwicklung vergöttert: Die Geschichte ist das Gute, wir gehen von einer sehr schlimmen Realität weg und wenden uns zum Besseren. Letztens, der Weg aus der Welt der Notwendigkeit in die Welt der Freiheit.

Hell aus dem dunklen Vergangen leuchtet die Zukunft hervor“2. Wir bewegen uns in die Richtung einer besseren Welt. Das ist alles anlässlich der Geschichte.



  • Der zweite Hauptaspekt betrifft die Kultur. „Wenn ich das Wort Kultur höre, entsichere ich meinen Revolver“3. Das Sowjetische Projekt vergöttert sozusagen die Kultur. Dieses Projekt basiert darauf, dass die Kultur das Allerhöchste ist, dass wir eine besonders hohe Kultur schaffen müssen. Es hat sie auch geschaffen.

In diesem Sinne ist es sehr interessant, was gerade beim Faschismus geschaffen wurde und was in der Sowjetunion.

In der Sowjetunion wurde eine vollständige, große und hohe Kultur hervorgebracht. Und sogar diejenigen, die das nicht wahr haben wollten, verstehen es jetzt, sie schauen immer noch dauernd im Fernsehen die sowjetischen Filme an. Selbst nach 20 Jahren antisowjetischer Propaganda begeistern sich die Menschen immer noch über diese Filme. Ganz verschiedene Filme.

Das wurde in der Sowjetunion geschaffen. Während man im Faschismus nur ein paar einzelne Beispiele nennen kann – auch wenn ich nicht sagen will, dass der Faschismus nichts schaffen konnte – aber alles, was er gemacht hat – es war nichts Großartiges.

Ein paar Schriftsteller, die sich ihm angeschlossen haben – das waren keine vom Faschismus geschaffene Schriftsteller. Knut Hamsun4 und andere. Das waren Schriftsteller, die sozusagen dem Charme des Systems unterlagen, und ihre Hauptwerke waren keineswegs in der Zeit des Nationalsozialismus.

Aber das wichtigste ist etwas anderes, man soll als Beispiel Leni Riefenstahl5 nehmen.

Ja, sie war ein gute Dokumentaristin, aber das war so eine glamouröse dokumentarische Filmkunst, die eine spezielle Ästhetik des Körpers und des weiteren schafft. Das ist keine Kunst, das ist kein Mensch – das sind solche ununterbrochene Posen, Skulpturen und so weiter.

Und es ist sehr wichtig, dass alles gerade darauf aufgebaut wird. Faschismus kennt keine große klassische Kunst. Hier will ich den dritten Hauptaspekt erwähnen:

  • Für den Faschismus gibt es keinen Humanismus. Er hasst den Humanismus.

Wobei es für den Kommunismus eine neue Art von Humanismus gibt. Also es geht um Geschichte, Kultur und Humanismus. Das sind die drei Merkmale, die nicht nur die Sowjetunion vom nazistischen Deutschland abgrenzen, sie stellen die Sowjetunion dem nazistischen Deutschland entgegen. Und alle, die diese Systeme gleichstellen, gleichen sie nach dem Prinzip an, dass da und dort keine Demokratie gab. Na und? Es gab die auch wo anders nicht … z.B. in Saudi-Arabien. Was soll das jetzt heißen?

Die Frage liegt darin, was sind die Grundsätze? Die Grundsätze sind: die Geschichte, die Kultur und der Humanismus. Und nach diesem Maß soll man alles messen.

Über den "Neuen Humanismus", also dementsprechend auch über den neuen Menschen sprach der Kommunismus. Der "Neuer Mensch" war mit der Geschichte, die ihm außerordentliche Wichtigkeit bedeutete, verbunden. Genauso wie mit Humanismus. Man kann nicht einfach den „Neuen Menschen“ aus dem Kontext reißen. „Neuer Mensch“, „Neuer Humanismus“ und „Geschichte, als außerordentliche Wichtigkeit“ – das sind die drei Sachen, die den Inhalt des Kommunismus bestimmen.

Charakteristisch für den Faschismus sind: der Antihumanismus, die Gehässigkeit gegenüber Kultur und Gehässigkeit gegenüber Geschichte.

Innerhalb dessen war die Rede über einen Bestie Menschen6, über die blonde Bestie7 und so weiter. Aber diese Gespräche über den Biestmenschen, und alles was damit verbunden ist, hatte nichts mit den humanistischen neuen Projekten, die die Kommunisten erstellt haben, zu tun. Das war eine Antithese8.

Ich will nochmals sagen, die Rede ist nicht davon, dass es hier um verschieden Versionen geht. Hier ist also eine Version beim Faschismus, die andere Version ist dann beim Kommunismus. Da ist alles diametral entgegengesetzt: einerseits das Eine, und auf der anderen Seite – etwas diametral Entgegengesetztes.



Welche war die Rolle der UdSSR im Kampf gegen Faschismus im weitesten Sinne des Wortes? Was war (ist) die Alternative zum Faschismus, wer hat diese Alternative verwirklicht, und wer kann es in der Zukunft verwirklichen?



Video – Teil 2





Wir kennen alle die Rolle der UdSSR – das ist der Große Vaterländische Krieg (Er begann am 22. Juni 1941 mit dem Angriff des Deutschen Reiches auf die Sowjetunion und endete am 8./9. Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht – A.d.Ü). Wenn es die Sowjetunion nicht gäbe, dann läge jetzt die ganze Welt vor den Füßen des Faschismus.

Alle Gespräche darüber, dass das hinter dem Ozean gebliebene Amerika noch irgendetwas machen könnte – sind einfach nur lächerlich. Amerika hätte nichts gemacht. Vielleicht hätte sie sich mit einer superstarken Flotte schützen können und aufgrund der technischen Möglichkeiten, wäre sie nicht unter schlimmer Bedrohung, jedoch gab es auch damals schon große Raketen. Wernher von Braun9 und sein Team hätten noch größere gebaut.

Atomwaffen gäbe es ebenfalls ein paar Jahre später. Die Gespräche darüber, dass Amerika am eigenen festhalten könne, sind ebenfalls unbegründet: aus Europa hätte man es sofort rausgeschmissen.

Es ist bekannt, wie die Amerikaner bei der Ardennenoffensive10 reagierten. Als die Offensive anfing, flohen sie einfach vom Kampffeld. Die britische und englische Führung haben Stalin angefleht seine Angriffs-Offensive im Osten anzufangen, damit – Gott behüte – der Westen keine vernichtende Niederlage erleiden muss.

Das heißt, man hätte sie (die Amerikaner – A.d.Ü) zurückgeschlagen, die Raketen wären gebaut, die U-Boot Kriegsmarinenflotte wäre sehr stark und ich denke, Amerika hätte man auch zerstört. England wäre total niedergeschmettert, vollkommen und erbarmungslos. Es wäre komplett ausgebrannt, verwüstet.

Deswegen ist das einzige Land, das im 2. Weltkrieg gesiegt hatte –die Sowjetunion. Ich möchte auch nicht die Rollen der anderen runterspielen, wie z.B. der französischen „Résistance“11, obwohl ich auch nicht vergessen kann, wie schnell die französische Armee kapitulierte. Solch eine beispiellose, schmähliche Geschwindigkeit. Naja, es gab auch Widerstand in Italien, in Frankreich, in Griechenland (recht starke Brennpunkte des Widerstandes) und in Jugoslawien.

Das alles gab es, aber es waren Kleinigkeiten. Es gab nur eine große Armee, eine große Industrie, ein großes Volk, das damals alles auf seine Schultern genommen hat. Und alle hatten das verstanden.

Angefangen, das frech zu überdenken, hat man für die Ziele des „Kalten Krieges“, Im Allgemeinen fiel es schwer, dies in den Jahren 1946-1947 zu überdenken. Aber allmählich lockerte sich das ganze und man fing an, eine lächerliche Version auszudenken, dass es dort (in der Sowjetunion – A.d.Ü) Totalitarismus ... gibt.

Diese Version hat überhaupt kein Bezug auf die Geschichte und Politologie. Man kann alles sagen, was man will – jegliche Abwesenheit von Demokratie ist totalitär. Und was nun? Was spielt das für eine Rolle? Und womit lebt der Mensch? Man kriegt den Eindruck, dass der Mensch nur wegen dem Eigentum lebt: Also entweder es gibt Eigentum, oder es gibt keines. Wer weiß, wie und wo das Eigentum definiert war? Und jetzt?

Es ist also selbstverständlich, dass die Sowjetunion gewonnen hat. Jede andere Version ist einfach nur widerwärtig. Es geht sogar weiter, es haben eben die Kommunisten gewonnen. Und die Deutschen sagten danach: „Die Ideen des Bolschewismus, die anscheinend bei den Russen so einen unglaublichen Enthusiasmus herbeigerufen haben, das haben wir nicht berechnet, u.s.w.“.

Das kommunistische „rote Russland“ (die Sowjetunion) hat das „schwarze Reich“ besiegt. Und das ist genau das, ohne was kein Verständnis des XX. Jahrhunderts und folglich auch kein Verständnis unserer Zukunft geben kann.



Gibt es irgendeine dritte Möglichkeit, einen anderen Weg für die Entwicklung der Menschheit (wenn kein globaler Faschismus und kein globaler Kommunismus, bzw. ein neues Rotes Projekt)?



Video – Teil 3




Wer kann das jetzt noch aufhalten, wer kann die Zukunft realisieren? Nur der, der einen neuen Weg in die Geschichte öffnet. Denn, wenn der Weg versperrt ist, wird man sagen, dass die Geschichte gestorben sei – die Menschen werden sagen: na, seht ihr, die Geschichte ist gestorben und ihr habt euch dran geklammert. Es gibt keine Kultur mehr, nur noch Konsum. Was ist übrig geblieben? Humanismus? „Der Humanismus war das Skelett unserer Natur“ – wie Strugatzki12 es sagten. Er ist dahin.

Das sind die drei Hauptaspekte, aus denen sich alles zusammensetzt. Der Faschismus wird, in irgendeiner anderen Form – egal welcher, sei es nun Neofaschismus oder Neo-Neofaschismus, kommen, da es keine Geschichte, keine Kultur, keinen neuen Humanismus mehr geben wird (während der alte stirbt).

Und das wird dazu führen, dass auf dem Leichnam der Geschichte, der Kultur und des Humanismus unbedingt dieses faschistische Scheusal thronen wird.

Damit es sich anders entwickelt, muss die Geschichte einen neuen Impuls kriegen, irgendwo muss eine neue Kulturbewegung anfangen, und irgendwo muss ein neues Wort über Humanismus gesagt werden.

Die Sowjetunion ist gestorben. Russland ist jetzt, zu meinem tiefsten Bedauern, keineswegs ein Staat, der die Flagge des Humanismus, der Geschichte und Kultur aufzieht, die Voraussetzungen dafür sind jedoch gewaltig. So kann das alles existieren. Und wenn das nicht so existieren kann, wenn dieser Impuls nicht von dort kommt – dann weiß ich nicht mehr, woher er sonst kommen kann.

Mir ist klar, dass es nicht aus China oder Indien kommen wird. Weiterhin ist auch klar, dass Europa in dieser Hinsicht tot ist. Die USA ebenfalls. Was bleibt übrig? Bestimmt nicht Afrika. Südamerika kann vielleicht etwas erreichen, ich kenne sie schlecht.

Deswegen, selbst bei der ganzen Ungeheuerlichkeit der Russlandsposition, liegt die Hoffnung darin, dass Russland sich besinnt, dass die Sowjetunion in irgendeiner neuen Form wieder aufgebaut wird und, dass, wenn das geschieht, von dort möglicherweise der Impuls gegeben wird, der die faschistische Bedrohung besiegen kann. Ich wiederhole, es soll kein reiner antifaschistischer Impuls sein, denn der Faschismus wird schon sehr stark modifiziert sein. Es soll ein positiver Impuls der Geschichte, Kultur und des Humanismus sein.

Wenn diese drei Summanden eins werden und ein mächtiger Impuls aufkommt, der alldem einen Anstoß geben wird, dann wird der Faschismus beiseite kriechen. Vielleicht wird er anfangen irgendwelche Militäraktionen durchzuführen, wie die Eroberung der Welt, aber das wird nicht das allerschlimmste Szenario sein. Auf diese Aktionen wird eine würdige Antwort gefunden.

Aber, wenn die Geschichte, Kultur und Humanismus einfach so sterben, dann gibt’s keinen Ausweg. Dann wird der Faschismus – die unumgängliche Zukunft der Menschheit sein. Natürlich, ich unterstreiche das, in einer sehr stark modifizierten, veränderten Form.

1 Primordiale Tradition – ist eine philosophische historisch-kultorologische und soziale Doktrin, die auf Gnostizismus Wurzeln basiert. Ist gemäß der Lehre von Rene Genon, der ursprüngliche Inhalt der Geistigkeit, also „ursprünglicher ganzheitlicher Wissenskomplex transzendenter Herkunft“, der im Nachhinein auf verschiedene geistliche Traditionen zerfiel. Primordiale Tradition wurde mit den nordischen Regionen der Hyperboreer assoziiert. Anhänger dieser Tradition kritisierten das Christentum wegen unzureichender Tradition.

2 Russisches Revolutionslied. Text von L. Radin (1897); Übersetzung von H. Scherchen

3 Aus dem Stück „Schlageter“ (1933) des deutschen nationalsozialistischen Schriftstellers, Hanns Johst (1890—1978). Protagonist des Stücks ist Albert Leo Schlageter, ehemals Soldat im Ersten Weltkrieg, Freikorpskämpfer im Baltikum und beteiligt an der Rückeroberung Rigas und der Erstürmung des Annabergs 1921. Als Saboteur gegen die französische Besetzung des Ruhrgebiets wurde er verhaftet, vor ein französisches Gericht gebracht und zum Tode verurteilt. Schlageter diente als Märtyrerfigur für Ideen des Nationalsozialismus. Dieser Satz wird auch Joseph Goebbels zugeschrieben // http://de.wikipedia.org/wiki/Hanns_Johst und http://de.wikipedia.org/wiki/Schlageter_(Schauspiel)

4 Knut Hamsun war einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts und erhielt 1920 den Literaturnobelpreis für sein Werk "Segen der Erde". Zur Zeit des Nationalsozialismus bezog er in Zeitungsartikeln für die Politik Hitlers Stellung, während seine literarische Produktion zum Erliegen kam.

5 Helene Bertha Amalia Riefenstahl (1902-2003) war eine deutsche Tänzerin, Schauspielerin, Filmregisseurin und Fotografin. Leni Riefenstahl war wegen ihrer Nähe zum Nationalsozialismus im Allgemeinen und zu Adolf Hitler persönlich eine der umstrittensten Figuren der Filmgeschichte. Ihre Filme, allen voran "Triumph des Willens", aber auch "Sieg des Glaubens" und "Tag der Freiheit! – Unsere Wehrmacht" glorifizieren und legitimieren wirkungsästhetisch in einer suggestiven und symbolischen Filmsprache, die nationalsozialistische Ideologie.

6 Ein Spielfilm von Jean Renoir aus dem Jahr 1938. Er basiert auf dem Roman von Emile Zola aus dem Jahr 1890, der in deutscher Sprache unter dem Titel Die Bestie im Menschen erschienen ist.

7 Blonde Bestie, mit diesem originellen Schlagwort charakterisierte Nietzsche (1887) das elementare Raubtierbedürfnis der vornehmen Rassen, sich für den durch die soziale Gemeinschaft bedingten Zwang durch Grausamkeit gegen fremde Völker schadlos zu halten. Siehe Nietzsches Schrift "Zur Genealogie der Moral" 1887. // http://www.textlog.de/schlagworte-blonde-bestie-nietzsche.html

8 Eine Antithese bezeichnet allgemein eine Gegenbehauptung zu einer Ausgangsbehauptung (der These). Dabei werden zwei Wörter, Begriffe, Satzteile oder Sätze einander gegenübergestellt, die sich im Sinn widersprechen: Durch diese Gegenüberstellung wird ein Gegensatz oder Widerspruch besonders hervorgehoben. // http://de.wikipedia.org/wiki/Antithese

9 Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun (*1912 Deutsches Reich; † 1977 USA) war ein reichsdeutscher und später US-amerikanischer Raketeningenieur. Im Jahre 1938 trat von Braun der NSDAP bei. Seit 1940 wurde er außerdem Mitglied der SS in der er bis zum Sturmbannführer aufstieg. Leitete als Direktor der neuen Heeresversuchsanstalt Peenemünde die Entwicklung der ersten leistungsstarken, funktionstüchtigen Flüssigkeitsrakete A4 („V2“) mit dem Einsatz von KZ-Zwangsarbeitern für den Bau derselben. Es wissen die wenigsten, dass beim Bau der V2-Rakete mehr Menschen gestorben sind, als bei ihrem Einsatz als Waffe. Am 2. Mai 1945 stellte sich von Braun den US-Streitkräften. Siehe auch hier: http://www.v2rocket.com/start/chapters/mittel.html

10 Die Ardennenoffensive (auch Rundstedt-Offensive) oder Unternehmen „Wacht am Rhein“, dann umbenannt in Unternehmen „Herbstnebel“, war der letzte Versuch des Dritten Reiches, die westalliierten Kräfte mit einem großen Schlag zur Führung der separaten Friedensverhandlungen zu zwingen und somit die Kräfte für die Ostfront freizumachen. Für die USA war die "Battle of the Bulge" die größte Landschlacht des Zweiten Weltkrieges; etwa 20.000 Tote machten sie für die US-Streitkräfte zur blutigsten Schlacht des ganzen Krieges.

11 "Die Résistance" ist der Sammelbegriff für die französischen und belgischen Widerstandsbewegungen gegen die deutsche und italienische Besatzungsmacht sowie gegen die mit diesen kollaborierenden Institutionen und Bevölkerungsgruppen im Zweiten Weltkrieg. // http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A9sistance

12 Arkadi und Boris Strugatzki waren zwei sowjetische Schriftstellerbrüder. Sie schrieben gemeinsam eine Vielzahl von Romanen und gelten als die bedeutendsten Autoren der sowjetischen Phantastik. Ihre Bücher haben eine Gesamtauflage von mehr als 50 Millionen Exemplaren erreicht und sind in mehr als 30 Sprachen übersetzt worden.